Nachdem wir nun einige Zeit lang die Arbeit in vereinsübergreifenden bzw. öffentlichen Projekten erprobt haben, sollten wir die Ergebnisse bewerten und ggf. den nächsten Schritt gehen.
Ergebnisse
Insgesamt haben wir festgestellt, dass die offenere Arbeit eine gute Idee ist. Sehr viel ist über die Vereinsgrenzen hinaus zwar leider nicht passiert, aber das kann ja noch kommen. Die Menge sollte uns nicht daran hindern, ein Fazit zu ziehen.
Die Idee der offenen Projekte möchte ich zur Idee einer offenen Gemeinschaft weiterentwickeln. Am Besten stelle ich das durch zwei Kurzbeschreibungen dar – eine, die den jetzigen Ansatz beschreibt und eine, die den neuen Ansatz beschreibt.
Aktueller Ansatz: “Teckids hat drei Vereinsprojekte. In diesen Projekte verfolgen wir bestimtme Ziele für bestimmte Zielgruppen und leiten die Projekte. Alle, die mitmachen wollen, können den Projekten beitreten.”
Neuer Ansatz: “Teckids hat drei Vereinsprojekte, die jeweils Ziele für bestimmte Zielgruppen definieren. Alle, die als Person oder Organisation unsere Grundsätze und Ziele verfolgen, können unsere Konzepte und Plattformen zum Austausch und zur Arbeit nutzen; Teckids begleitet und berät dabei und überwacht die Einhaltung unserer Grundsätze.”
Wenn wir das so machen, bekommt der Begriff “Teckids-Gemeinschaft” eine neue Bedeutung: Das sind dann alle Projekte, Personen und Organisationen, die unsere Grundsätze und Ziele teilen.
Alle, die als Person doer Organisation unsere Grundsätze und ZIele verfolgen, können unsere Konzepte und Plattformen zum Austausch und zur Arbeit nutzen; Teckids begleitet und berät dabei und überwacht die Einhaltung unserer Grundsätze.
Dazu hätte ich zwei Fragen:
Wie wollen wir kontrollieren ob nur Organisationen, die ähnliche Ziele verfolgen, unsere Konzepte nutzen? (Von uns gehostete Plattformen ist klar)
Die Projekte sollen nur noch Ziele für bestimmte Gruppe definieren, deren Einhaltung dann von Teckids als Träger garantiert wird, richtig? Gäbe es dann noch die Unterscheidung Kontributoren ./. aktive Projektmitglied?
Naja, weil es nur Sinn ergibt, unsere Konzepte zu nutzen, wenn man das Ziel hat, unsere Konzepte zu nutzen. Wenn man die Ziele, auf die die Konzepet ausgerichtet sind, nicht teilt, nutzt man wohl die Konzepte nicht.
Ich finde eher den aktuellen Ansatz besser, da er zum einen (auf mich) offener wirkt (nicht so dieses “nur wer die Ziele xy hat, ist bei uns willkommen”, was zwar in gewisser Hinsicht auch zutrifft, aber manche sind sich vielleicht noch unsicher), zum anderen kürzer und einfacher verständlich ist.
Da ich Teckids ja schon vor der Neustrukturierung und den drei Projekten kannte, habe ich den Verein (immer schon/ auch (noch) so gesehen, wie es der neue Ansatz vorschlägt und denke nicht so starr in den Projekten.