Den Sinn verstehe ich überhaupt nicht. Wieso darf nicht das erste Meeting an einem Dienstag und das zweite an einem Mittwoch sein?
Ich finde beide Möglichkeiten gleich gut und haben keine Vorliebe
Mein ganz persönlicher Grund ist der, dass ich z.B. sowohl Montags als auch Dienstags keine Zeit für ein Treffen hätte.
Ein zweiter Grund hat auch mit der Anmerkung von Niklas zu tun. Etwas bedenklicher als mein Montag-Dienstag-Problem sehe ich die Situation, dass beide Termine auf ein Wochenende fallen. Da steigt dann aus meiner Sicht die Wahrscheinlichkeit, dass einige an beiden Terminen nicht können. Bei meiner Verteilung kann man diesen Fall ausschließen.
Ich denke, dass dadurch die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass jemand an 2 oder 3 aufeinander folgenden Meetings nicht teilnehmen kann. Ich persönlich würde halt schon gern versuchen, dass ich jedes zweite mal dabei bin und nur in Außnahmefällen zwei aufeinander folgende Meetings verpasse.
Ich wäre für die neue Idee, da so auch die anderen sehen können, was man in einem Projekt so macht.
Ein Meeting aller Projektmitglieder finde ich gut. Das bietet eine Chance, einfach mitzubekommen, was bei den anderen so passiert und wo man sich ggf. abstimmen sollte.
Ich fände die Idee gut, zwei feste Termine zu haben an den alle da sind. So können die Themen der Projekte und allgemeines besprochen werden.
Teckids als offene Gemeinschaft
Nachdem wir nun einige Zeit lang die Arbeit in vereinsübergreifenden bzw. öffentlichen Projekten erprobt haben, sollten wir die Ergebnisse bewerten und ggf. den nächsten Schritt gehen.
Ergebnisse
Insgesamt haben wir festgestellt, dass die offenere Arbeit eine gute Idee ist. Sehr viel ist über die Vereinsgrenzen hinaus zwar leider nicht passiert, aber das kann ja noch kommen. Die Menge sollte uns nicht daran hindern, ein Fazit zu ziehen.
Vereinsübergreifende Projekte
- Präsentation auf der didacta 2022 (Köln)
- Präsentation auf der didacta 2023 (Stuttgart)
- Kulturrucksack-Workshop SMARS-Roboter Stadtbibliothek und weitere Workshops für/mit dem Makerspace Bonn
- Einzelne Bastelsessions von Externen
Probleme
- In den schul-frei-Kooperationen war die Position von Teckdis als projektübergreifende Instanz nicht allen klar
- Die Betreuung und Redaktion der Sessions von Externen hat nicht gut funktioniert – das ist durch die Erarbeitung unseres neuen, übegreifenden Leitbildes für freies, dezentrales Lernen und Arbeiten in Behebung
Vorschlag
Die Idee der offenen Projekte möchte ich zur Idee einer offenen Gemeinschaft weiterentwickeln. Am Besten stelle ich das durch zwei Kurzbeschreibungen dar – eine, die den jetzigen Ansatz beschreibt und eine, die den neuen Ansatz beschreibt.
- Aktueller Ansatz: “Teckids hat drei Vereinsprojekte. In diesen Projekte verfolgen wir bestimtme Ziele für bestimmte Zielgruppen und leiten die Projekte. Alle, die mitmachen wollen, können den Projekten beitreten.”
- Neuer Ansatz: “Teckids hat drei Vereinsprojekte, die jeweils Ziele für bestimmte Zielgruppen definieren. Alle, die als Person oder Organisation unsere Grundsätze und Ziele verfolgen, können unsere Konzepte und Plattformen zum Austausch und zur Arbeit nutzen; Teckids begleitet und berät dabei und überwacht die Einhaltung unserer Grundsätze.”
Wenn wir das so machen, bekommt der Begriff “Teckids-Gemeinschaft” eine neue Bedeutung: Das sind dann alle Projekte, Personen und Organisationen, die unsere Grundsätze und Ziele teilen.
Dazu passend soll es einen neuen Claim (“Motto”) des Vereins geben.
Bitte stellt Fragen und gebt Feedback!
Alle, die als Person doer Organisation unsere Grundsätze und ZIele verfolgen, können unsere Konzepte und Plattformen zum Austausch und zur Arbeit nutzen; Teckids begleitet und berät dabei und überwacht die Einhaltung unserer Grundsätze.
Dazu hätte ich zwei Fragen:
-
Wie wollen wir kontrollieren ob nur Organisationen, die ähnliche Ziele verfolgen, unsere Konzepte nutzen? (Von uns gehostete Plattformen ist klar)
-
Die Projekte sollen nur noch Ziele für bestimmte Gruppe definieren, deren Einhaltung dann von Teckids als Träger garantiert wird, richtig? Gäbe es dann noch die Unterscheidung Kontributoren ./. aktive Projektmitglied?
Naja, weil es nur Sinn ergibt, unsere Konzepte zu nutzen, wenn man das Ziel hat, unsere Konzepte zu nutzen. Wenn man die Ziele, auf die die Konzepet ausgerichtet sind, nicht teilt, nutzt man wohl die Konzepte nicht.
Ja, natürlich, genau so wie vorher.
Der neue Ansatz ist in meinen Augen treffender wo hin die Reise mit Teckids geht.
Ich finde den Vorschlag zur neuen Kurzbeschreibung besser, da er mehr zeigt, dass Teckids eine offene Gemeinschaft ist.
Ich finde eher den aktuellen Ansatz besser, da er zum einen (auf mich) offener wirkt (nicht so dieses “nur wer die Ziele xy hat, ist bei uns willkommen”, was zwar in gewisser Hinsicht auch zutrifft, aber manche sind sich vielleicht noch unsicher), zum anderen kürzer und einfacher verständlich ist.
Da ich Teckids ja schon vor der Neustrukturierung und den drei Projekten kannte, habe ich den Verein (immer schon/ auch (noch) so gesehen, wie es der neue Ansatz vorschlägt und denke nicht so starr in den Projekten.
Von daher finde ich ihn gut.
Es ist ja anders. Der aktuelle Ansatz ist “nur, wer unseren vorgegebenen Projekten beitritt, ist bei usn willkommen”.
Ich finde den Vorschlag des neuen Ansatzes und auch den neuen Ansatz besser, gerade in Verbindung mit dem Claim (“Motto”) des Vereins.
Ich finde den neuen Vorschlag besser, da wir so mehr Leute erreichen und mehreren die Möglichkeit geben, mit unserem Verein zu arbeiten.
Ist das hier schon abgeschlossen/bereit zur Nachbereitung oder noch laufend?