Erarbeitung unseres neuen, übergreifenden Leitbildes für freies, dezentrales Lernen und Arbeiten

Hiermit laden wir alle Interessierten ein, mit uns gemeinsam die Leitsätze für freies, dezentrales Lernen und Arbeiten in einer Organisation wie Teckids zu gestalten. Doch nicht nur bei Teckids, sondern überall, wo Kinder, Jugendliche und Erwachsene dezentral und asynchron ihre gemeinsamen Ziele verfolgen wollen.

Eingeladen sind insbesondere:

  • Menschen mit Interesse an Pädagogik und Didaktik in der offenen Jugendarbeit
  • Menschen mit Interesse an Freier Software, Coding und Making mit Kindern und Jugendlichen
  • Kinder und Jugendliche, die sich eine Umgebung wünschen, in der sie dauerhaft frei nach ihren Wünschen (technische) Dinge lernen können und auch Interesse haben, diese aktiv mitzugestalten

Ausgangssituation und Ziel

Unser aktuelles pädagogisches Leitbild stammt noch aus den Anfangszeiten des Vereins. Obwohl es natürlich in Grundzügen immer noch richtig ist, hat sich seitdem doch einiges entwickelt. Wir machen viele Dinge anders, nennen sie anders, oder haben unsere Werte und Grundsätze leicht verschoben oder überdacht.

Deshalb wollen wir ein neues, übergreifendes Leitbild entwickeln. Dieses soll für jedes Leitungsgremium ein Kapitel haben und damit eine umfassende Darstellung unserer Grundsätze ergeben.

Das Ergebnis soll nicht nur die neuen Leitsätze für unseren Verein bestimmen, sondern auch ein allgemein anwendbares Konzept für die außerschulische oder sogar schulische Bildung entwickeln.

Kurzporträt des Teckids e.V.

Dieses Kurzporträt ist vor allem für externe Interessierte wichtig

Der Teckids e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der 2013 aus dem Jugendprogramm der FrOSCon hervorgegangen ist. Damit stammen wir aus dem Umfeld der Freien Software (?Open Source"). Darauf aufbauend haben sich in den letzten 10 Jahren umfangreiche pädagogische und didaktische Tätigkeiten entwickelt.

Mittlerweile ist Teckids in drei Projektsäulen gegliedert. Unser zentrales Thema ist dabei die Mitgestaltung aller Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen in der digitalen Welt und darüber hinaus. Insbesondere gehören zu diesen Themenkreisen:

Dabei haben wir ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal: Wir sind keine “Lehrkräfte”, die Kindern von ihnen erarbeitete Unterrichtsinhalte beibringen. Bei uns beschäftigen sich die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen mit den Inhalten, die sie gerade interessieren. Unsere Leiter*innen helfen, die dafür notwendige Umgebung bereitzustellen.

Herausforderungen

Die Herausforderungen, die unser Konzept und Leitbild berücksichtigen muss, sind insbesondere die folgenden:

  • Freie Arbeit (angelehnt an Montessori) in einer dezentralen, asynchronen Umgebung ermöglichen
  • Konflikte zwischen notwendiger Arbeit zur Erreichung unserer Vereinsziele lösen
  • Sehr unterschiedliche individuelle Lernziele in Gruppen-Lernformaten berücksichtigen
  • Prävention in einer dezentralen Jugendorganisation
  • …viele weitere mehr…

Um diese Herausforderungen zu lösen, haben wir nach 9 Jahren Erfahrung mit unterschiedlichen Strukturen im Zuge unserer Neustrukturierung schon einige Grundsteine gelegt:

Orientierung an allgemeinen Grundkonzepten

In unseren neuen Leitbildern wollen wir uns an allgemeinen Grundkonzepten orientieren. So soll sich ein fundiertes Leitbild ergeben, das auch für andere Organisationen und auch Schulen anwendbar sein kann.

Pädagogische Leitung

Das Kapitel der pädagogischen Leitung soll sich insbesondere an ähnlichen Konzepten verschiedener Reformpádagogiken orientieren, indem diese als Inspiration dienen, aber auch kritisch betrachtet werden:

  • Montessori-Pädagogik
  • Gewaltfreie Kommunikation

Technische Leitung

Das Kapitel der technischen Leitung zielt darauf ab, technische Werkzeuge so einzusetzen, dass sie die Grundsätze der anderen Leitungsgremien unterstützen. Dabei ist der Leitsatz, dass passende technische (digitale) Hilfsmittel notwendig zur pädagogischen und didaktischen Gestaltung sind und umgekehrt. Wir orientieren uns an:

  • Freie Software (Grundsätze der FSFE)
  • Verstehbare Technik (eigenes Grundkonzept)

Organisatorische Leitung

Das Kapitel der organisatorischen Leitung berücksichtigt, wie die Lernumgebung organisatorisch gestaltet wird und wie Kinder, Jugendliche und Erwachsene in die Organisation gleichsam einbesogen werden können.

Didaktische Leitung

Das Kapitel der didaktischen Leitung wird natürlicherweise Überschneidungen mit dem der pädagogischen Leitung haben. Hier gilt es, Lernformate auf Grundlage der drei anderen Kapitel auszuarbeiten.

Nächster Termin

Der nächste Termin ist der Arbeit am didaktischen Teil des Leitbildes gewidmet. Dabei möchten wir weiterhin alle Interessierten mit einbinden, da wir ja vor allem auch ein allgemein anwendbares Konzept erarbeiten wollen.

Zeit und Ort

Das zweite Treffen findet im Unperfekthaus in Essen statt. Wahlweise ist eine Online-Teilnahme möglich. Dabei können wir jedoch aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht für eine vollwertige Einbindung garantieren.

Nach Möglichkeit bitten wir alle Interessierten, hier zuzusagen. Dafür ist ein Teckids-Account notwendig. Sollte dies aus bestimmten Gründen nicht akzeptabel sein, ist auch eine Anmeldung per E-Mail an orga@teckids.org möglch.

Inhalt und Themen

In dem zweiten Workshop soll mit den Ergebnissen aus dem ersten Workshop das didaktische Konzept entwickelt werden. Dabei gibt es verschiedene Herausforderungen, die in der Erarbeitung des pädagogischen Leitbilds identifiziert wurden, die teilweise mit den Ideen der Montessori-Pädagogik zusammenhängen:

  • Individuelle Lernziele verscheidener Teilnehmer*innen in Sessions
  • Kombination/Konflikte zwischen Lernzielen und Vereinszielen
  • Zeitlicher und inhaltlicher Umfang von Sessions
  • Verfügbarkeit von vorbereitetem Material
  • “Anfassbarkeit” von Lernmaterialien

Außerdem muss an unseren organisatorischen Abläufen im Hinblick auf didaktische, aber auch pädagogische, Ziele, gearbeitet werden.

Agenda

  1. Begrüßung, Vorstellung
  2. Review: Pädagogische Grundsätze
  3. Erarbeitung eines didaktischen Konzepts
    • Bestandsaufnahme. Was haben wir schon? Was brauchen wir noch?
    • Ausgestaltung der Lernformate basierend auf den Herausforderungen
      • Zeitlicher Rahmen
      • Inhaltlicher Rahmen
      • Material
    • Möglichkeiten und Grenzen der Montessori-Pädagogik
  4. Praktische Umsetzung
  5. Zusammenfassung
  6. Gemeinsames Abendessen

Hinweis zum Diskussionsverlauf im Forum

Der Diskussionsverlauf unter diesem Thema enthält historische Beiträge, die mittlerweile überholt sind. Alle aktuellen Fragestellungen und Ergebnisse sind im ersten Post zu finden.

Veraltet bzw kann weg:

  • der Inhalt des Abschnittes Angstfreie Pädagogik wirkt redundant zu Ganzheitliche Betreuung und Leben in der Gemeinschaft, kann dort ggf. unter dem Stichwort Freiheit mitlaufen, würde ich aber nicht vermissen

Ändern:

  • Absprachen und gegenseitiges Vertrauen ggf. kürzen und zusammenlegen mit Verantwortung und Selbstständigkeit, unter dem Stichwort Verbindlichkeit
  • der Inhalt des Abschnittes Lehrveranstaltungen könnte ebenso in die anderen Abschnitte bzw. die beiden neuen “Leitgrößen” einfließen, denn aktuell wirkt er auf mich durch die separate Behandlung sowohl redundant als auch verwirrend

Beibehalten:

  • Einleitung
  • Ganzheitliche Betreuung und Leben in der Gemeinschaft
  • Selbstreflektion
  • Feedback und Motivation
  • Beobachtung und Förderung

Letztere Punkte haben sich seit Entstehung des Leitbildes kaum geändert und fassen die Grundprinzipien unserer pädagogischen Arbeit nach wie vor gut zusammen, wie ich finde.

Wie bereits besprochen sollten wir ein Päda-Meeting zur Diskussion der Neustrukturierung und der damit verbundenen Überarbeitung des pädagogischen Leitbildes durchführen.

Ich pack die Terminabstimmung dafür einfach mal hier rein, das erscheint mir am sinnvollsten. Für sinnvolle Präsenztermine am Wochenende seh ich für mich bis zu den Campdays schwarz, von daher schlage ich hier einfach mal Termine in der Woche vor. Ob wir das dann offline/hybrid (z.B. im Unperfekthaus) oder online machen, können wir ja noch überlegen.

Uhrzeit wäre jeweils ab ca. 17 Uhr.

  • Montag, 22.08.
  • Donnerstag, 25.08.
  • Montag, 29.08.
  • Dienstag, 30.08.
  • Mittwoch, 31.08.
  • Montag, 05.09.
  • Mittwoch, 07.09.
  • Donnerstag, 08.09.

0 Teilnehmer

Dann würde ich jetzt einfach mal Mittwoch, den 07.09. ab ca. 17 Uhr festlegen, da der Donnerstag mir wegen einer dienstlichen Veranstaltung nun nicht mehr so gut passt.

Mein Auto ist an dem Tag in Dortmund in der Werkstatt, vielleicht könnte man das mit einem Präsenztreffen in Dortmund (beim @mwinter?) verbinden…

ToDos resultierend aus dem Meeting

  • redundante oder inzwischen überflüssige Abschnitte entfernen und ggf. in andere Abschnitte einarbeiten (@nbildhauer)
  • neue Formulierungen für die gelb markierten Abschnitte finden (d.h. Teckids-spezifische Formulierungen entfernen) (@nbildhauer)
  • neue Leitgrößen in das Leitbild einarbeiten bzw. neuen “Rahmen” (@nik)
  • Verknüpfungspunkte mit bereits bestehenden pädagogischen Theorien (z.B. Montessori) identifizieren (@nik)
  • Mechanismen zur Sicherstellung der tatsächlichen “Verfolgung” des Konzepts formulieren bzw. einarbeiten (NN)
  • medienpädagogische Handreichtung auftrennen und überarbeiten (@nik bzw. Jessica von Digitalcourage)

Freiheit und Disziplin sind zwei Seiten einer Medaille.

Zufällig habe ich heute bei einer Recherche zu einem anderen Thema entdeckt, dass genau diese beiden Grundbegriffe auch Grundlage der Montessori-Pädagogik sind.

https://www.montessori-material.de/blog/montessori-paedagogik/freiheit-und-disziplin-bei-maria-montessori

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Niks Recherchen haben ergeben, dass es diverseste Überschneidungen mit der Montessoripädagogik gibt und dass wir einiges übernehmen können.

Anstatt eines isolierten pädagogischen Leitbildes sollten wir ein neues übergreifendes Leitbild, das die verschiedenen Projekte und Bereiche “durchdringt” anstreben.

Die Arbeit daran sollte idealerweise (zeitnah) in Form einer Leitungsklausur in Präsenz stattfinden.

Als Termin haben sich der 26.11. (ab vormittags) und als Ort entweder Wuppertal oder Essen (UPH) herauskristallisiert.

Treffen am 26.11

Themen

Heute haben wir uns mit dem bestehenden Leitbild, den Zielen, die wir erreichen wollen und den Herausforderungen, die es zu überwinden gilt. Da die Leitsätze der pädagogischen und didaktischen Leitung die Arbeit der anderen Gremien maßgeblich beeinflussenend, haben wir uns heute damit beschäftigt.

Da wir unsere Pädagogik an der Montessori-Pädagogik, der gewaltfreien Kommunikation und moderner Entwicklungspsychologie ausrichten wollen, haben wir uns außerdem damit beschäftigt. Die entsprechende Präsentation dazu ist hier zu finden.
Leitbild-Workshop 1.odp (36.8 KB)

Änderungen des Leitbilds

Das Leitbild, das wir momentan halten, enthält Grundsätze, die beizubehalten sind, Grundsätze, die problematisch sind und Grundsätze, von denen die Praxis regelmäßig abweicht.

Arbeitsergebnisse

Montessori-Ansätze in einer dezentralen, asynchronen Umgebung

Organisation der Chaträume

Chaträume

  • Threads funktionieren nicht bzw. werden nicht genutzt

  • wir müssen einen Mittelweg zwischen differenzierten Chaträumen und großen Community-Chaträumen finden

  • ggf. Aufspaltung des “Fragen, Tipps und Hilfe”-Chatraumes in (Freie) Software, (Freie) Hardware und Basteln allgemein

  • Projektchaträume bleiben daneben bestehen, nicht zuletzt wegen der Discourse-Bots

Forum/Discourse

  • wir haben ja im Discourse schon dieses “Das könnte dich interessieren” → das bringt Leute ja schon dazu, interessante Dinge zu finden, mit denen sie sich beschäftigen könnten

  • neben den gepinnten Posts mit den Themen “Wie funktioniert Discourse” bzw. “Wie funktioniert der Teckids e.V.” könnte man auch noch Ressourcen zur “Selbsthilfe” anbieten, also z.B. Linksammlungen, teilweise auch unser altes Unterrichtsmaterial dort anbieten und auf den passenden “Fragen, Tipps und Hilfe”-Chatraum verweisen

Tags

  • die Sessionredaktion könnte die (von den Teilnehmenden eingereichten) Themen und Sessionvorschläge dann entsprechend taggen

Wie funktioniert Begleitung und Beobachtung remote?

  • Bevölkern von Chaträumen und Foren

  • möglichst schnelle Reaktion auf Nachrichten, v.a. Fragen

  • als Beispiel voran gehen (z.B. keine Nutzung von privaten Chats, aktiv darauf hinweisen, dass ein Thema eher in Chatraum X gehört).

  • Vielleicht einen Chatraum für die LK & jedes Mitglied als dedizierter Betreuungsraum

Wie funktioniert gemeinsames Verfolgen von Arbeits-/Lernzielen bei gemeinsamer Motivation asynchron?

  • alle sollten immer wissen (bzw. nachschauen können), wer mit welchem Thema welches Ziel erreichen will

  • Impulsnotizen nach Arbeit an Themen (Wie hat mich das in Bezug auf Ziel XY weiter gebracht, wie konnte ich mich motivieren, in welchem Format habe ich gelernt, hat das Format für mich gepasst). Asynchron. Nicht als Besprechung mit anderen. ggf. im Discourse-Post zum jeweiligen Thema.

Session-Redaktion unter Berücksichtigung von Montessori

Persönliche, interne Reflexion bei Session-Nachbereitung

  • Diskussion Teilnehmende, Sessionleiter, Experte, Didaktische Leitung
    • Was lief bei der Session gut?
    • Was lief nicht so gut?
    • Was machen wir beim nächsten mal besser?

Zeitnahe Session-Redaktion

Auf Session-Vorschläge muss zeitnah eingegangen werden

  • Wer, kann sich wann darum kümmern?
  • Strukturiertes Vorgehen muss angepasst werden

Wie lassen sich unterschiedliche, individuelle Lernziele in Gruppen-Sessions in Einklang bringen?

  • Es gibt unterschiedliche Motivationen an einer Session teilzunehmen

    • Wir wollen ein tolles Endergebnis haben (Ergebnissession)
      • Wir wollen ein ein Quizshow-Spiel haben
      • Wir brauchen einen konzipierten Workshop
    • Wir wollen ein Fähigkeit erlernen (Fähigkeitssession)
      • Wir wollen PyGame lernen
      • Wir wollen Linux-Grundlagen lernen
  • Aufgabe der Sessionredaktion:

    • Motivation hinter Session-Vorschlag erkennen
    • Zueinander passende Session-Wünsche zusammenführen
    • Das Lernziel ist ähnlich, die Motivation ist unterschiedlich

Wie passen Sessions, für die wir kein vorbereitetes Material anbieten können, ins Bild?

  • ohne Material ist die Umsetzung schwierig

  • Expertensession

    • Experte bereitet Lernmaterial vor und steht dann (z.B. per Chatraum) zur Verfügung
    • Session-Termine stehen für feste Zeitpunkte, in denen der Experte unmittelbar zur Verfügung steht
  • Flipped Claasroom

    • Es gibt 2 Phasen
      • Phase 1: Das Lernmaterial wird von einem Teil der Gruppe erstellt
      • Phase 2: Das Lernmaterial wird vom andern Teil der Gruppe benutzt
    • Zwischen Phase 1 und 2 steht ein Experte zur Verfügung, der das erarbeitete Lernmaterial diskutiert
  • Bastelsessions

    • Es kann Material für Teilaspekte geben
    • Anderes Material kann während der Session entstehen
  • Arbeitsblätter müssen erstellt werden

  • Wenn kein Material vorhanden ist, entsteht dieses während der Sessions

    • Sessionbericht soll als Art Inhaltsverzeichnis dienen für späteres Material

Idee: Lernmaterialplattform

Eine Plattform für Lerninhalte, die von verschiedenen Vereinen erstellt werden können und mit denen die Kinder dann lernen können.

Konflikte GFK/Freiwilligkeit/Vereinsziele

Gewaltfreie/bedürfnisorientierte Strategiefindung zur Erledigung von Aufgaben/Verfolgen von Zielen

Problemstellung:
Alle erledigen alle Aufgaben grundsätzlich freiwillig. ABER

  • Es gibt beliebte und unbeliebte Aufgaben
  • Auch die unbeliebten Aufgaben sind notwendig
  • Nutzen muss kommuniziert werden
  • Nutzen kann immer herbeigeführt werden,ist aber manchmal indirekt
  • Tätigkeiten sollen keine Mgmt/Erwachsenenaufgaben sein
  • Tätigkeiten müssen zeitnah erledigt werden
  • Eine Tätigkeit wird so lange von allen ignoriert bis es irgendwem auf die Füße fällt
    → Freiwilligkeit NICHT gegeben

Grundsätze:

  • In einer Fehlerkultur ist nie ein einzelner Schuld
  • Um Eskalationen kommen wir nicht herum. Wir müssen sie aber so gut es geht vermeiden
  • Gespräche müssen positiv konnotiert sein während man trotzdem auf einer Metaebene klar sein sollte
  • Das System ist immer verbesserungswürdig

Idee:

  • Zwischendrin sollen ‘Ergebniskontrollen’ stattfinden
    • Diese sollten routinemäßig werden
    • Peer-Review? Nutzung der Plena. Verantwortung für diese Reviews wird jedes Treffen neuverteilt.
      • Alle werden syncron sich seiner Aufgaben bewusst und kontrollieren ihre eigenen Ergebnisse
      • Jedem wird die Möglichkeit eingeräumt, auch fremde Ergebnisse zu erfragen
    • Was sollten wir machen wenn trotzdem nichts passiert?
    • Was ist mit kurzfristigen Aufgaben (<2 Wochen)
      • In der LK haben wir eine andere Erwartungshaltung

Wie kann Umsetzung der Vereinsziele und Vorbildfunktion der Mitglieder eingefordert werden?

Grundsätze:

  • Wir sind ein Verein mit Zielen
  • Diese können nur erreicht werden, wenn die Mitglieder aktiv mithelfen und hinter diesen Zielen stehen (auch im ‘privaten Umfeld’)
    → Eine Art von konstanter ‘Verpflichtung’
    → Mitglieder sollen mit Vorbildfunktion vorangehen

Problemlösung

  • Es geht uns generell nichts an, was jeder einzelne privat macht, ABER
  • Bei einer freiwilligen Mitarbeit und Beitritt ist da eine Diskrepanz
  • Ein Ansprechen sollte frei von Wertung sein
  • Es gibt Abstufungen
    • Bsp. Wenn Leute schon auf unfreier Plattform xy sind, ist das ok. Wenn aber ein Vereinsmitglied aktiv andere dazu motiviert sich auf einer Plattform zu registrieren, existiert ein Interessenskonflikt
      Konsequenzen
  • Was tun wir, wenn die Person diese Ziele nicht vertritt?
  • Sollte bei jedem Fall einzeln Eintschieden werden, aber auf jeden Fall nach vorheriger Absprache

Zum Thema, wie wir für diese beiden Anwendungsfälle Material und sonstige Ressourcen zur Verfügung stellen wollen, möchten wir bei den Campdays eine Brainstorming-Session anbieten (moderiert von @mwinter und meiner Wenigkeit).

Dabei soll auch dieser Vorschlag evaluiert werden.

Das übergreifende Leitbild

  • Pädagogischen und didaktisches Konzept
    • Bestandsaufnahme. Was haben wir schon? Was brauchen wir noch?
    • Das, was in diesem Thread steht, zusammenfassen
      → Ein Wikibeitrag in diesem Thread
  • Wie wollen wir das didaktische Leitbild ausarbeiten?
  • In wie weit und wann wollen wir das erproben? z.B Linksammlungen/Material zur “Selbsthilfe”
    → FAQ als kb-Post ausprobieren
    • Wir können uns, nachdem wir mit dem Leitbild fertig sind, Inspiration von lernplattformen holen

Es muss ein Termin für ein Klausurtag zur Weiterarbeit am didaktischen Konzept gefunden werden. Bei den Campdays können wir einen Termin abstimmen.

Der Termin für das nächste Treffen steht fest:

2023-03-26T08:30:00Z2023-03-26T15:30:00Z

Treffpunkt ist das Unperfekthaus in Essen

Ausgestaltung der Kategorie “Tinkering”

2023-09-09T09:30:00Z2023-09-09T14:00:00Z
Treffpunkt ist das Linux-Hotel

Agenda

  • Planung Retro Hack’n’Sun und FrogLabs
  • Wie können wir zeitnah Session-Wünsche erfüllen?
  • Umgang mit der zeitlichen Sessionplanung
    • Festlegung von Session-Zeiten
    • Wie finden wir Termine?

Session-Ergebnisse vom 09.09.2023

Prozesse / Abläufe

  1. Post im Forum
  2. Didaktische und päd. Vorbereitung
    1. Didaktische Vorbereitung
      • Was interessiert die anfragende Person?
      • Was kann/weiß die anfragende Person bereits?
      • Welche Formate eignen sich?
        • im Hinblick auf Inhalt
        • im Hinblick auf Bedürfnisse der anfragenden Person
        • im Hinblick auf unser Personal
        • im Hinblick auf existierendes Material
    2. Pädagogische Vorbereitung
      • Bedürfnisse der anfragenden Person
      • sinnvoller Rahmen für Ort/Zeit?
      • sinnvolle Gruppengröße
    3. Organisatorische Vorbereitung
  3. Technische Anforderungen und organ. Ablauf
  4. Durchführung

Grundsätze

  • Themenvorschläge kommen von Personen, die bereits Kontakt zur Teckids-Gemeinschaft hatten
  • Die Vorbereitung wird primär an der anfragenden Person ausgerichtet
  • Die AG Redaktion ordnet jedem Thema einen Themen-Paten zu
  • Session-Termine werden an Schlüsselpersonen ausgerichtet, für alle anderen gilt “best effort”

Formate und Rollen


     flowchart
         A([Thema]) --- B[anfragende Person]
         A --- C[Paten]
         A --- D[Session]
         A --- E[Begleitetes Selbstlernen]
         D --- F[Experte]
         E --- F
         A --- G[Discource-Thema]
         G --- H[Transition in TIC-Desk]
         H --- I[Transition]
         D --- J[Kalendereintrag in TIC-Desk]
         J --- H
         E --- I
         F --- I
         D --- K[Discource-Post]
         E --- K

Jedes Thema hat:

  • abgegrenztes didaktisches Ziel

Jede Session hat:

  • Zeit und Ort
  • abgegrenztes didaktisches Ziel

Begleitetes Selbstlernen benötigt:

  • Material
  • Interaktive Inhalte

Tooling

  • TIC-Desk

    • SkilFlux-Basics
    • Termin-Basics
      • Free/Busy
    • Discource-Integration
      • Verknüpfung von Objekten mit Themen/Posts
  • Discourse

    • Zuordnung
    • Theme-Component, die Termine aus TIC-Desk eibetten kann

Follow-Ups

  1. aktuelle Themen
    Sicherheitslücken (Themenpate: Nik)
    Minetest (Themenpate: David)
    Programmieren lernen (Themenpate: Robert)
  2. Wiki updaten
    Aufgaben und Rollen
    AG Redaktion
    Handreichung Themenpaten → @mwinter
    Workflow und Status
  3. Tooling
    Entwicklungstask verteilen → @nik
  4. Weiteres
    Vorstellung im Plenum
    Erster Themen-Patinnen Workshop