Bisher entsteht bei Veranstaltungen auf dem Jugendzeltplatz immer das Problem, dass keine vernünftige Handy-Ladeinfrastruktur vorhanden ist.
Oft wurden die Handy der Teilnehmenden im Kaminraum an den letzten verfügbaren Steckdosen aufgeladen.
Um dem Chaos Abhilfe zu schaffen, soll im Durchgang (da, wo früher das Telefon hing) ein Schrank hin, in dem man sein Handy in einem Fach aufladen und abschließen kann.
In diesem Thread können Ideen festgehalten werden, wie so ein Projekt umgesetzt werden kann.
Das ganze wurde (größtenteils) in ein Git-Repo verschoben: https://codeberg.org/BuildYourSchool/Kaappi
Meine spontane Idee wäre, eine kleine Ablagefläche aus Holz zu bauen und dann einen Aufladeadapter mit mehreren USB-Steckplätzen zu nehmen, zum Beispiel von Anker.
Man könnte relativ günstig einen Prototypen für eine Handvoll Handys aus einer Minikommode (z.B. von Ikea) bauen. Die “Greiflöcher” würden auch für ausreichende Belüftung sorgen.
Die Schubladen müssten sich relativ schnell zu kleinen Türchen umbauen lassen. hinten könnte man die USB-Anschlüsse relativ gut anschließen. Die Ladetechnik könnte man in einer der Boxen unterbringen.
Man müsste die Box einigermaßen wetterfest lackieren/lasieren, wenn sie im JZP-Durchgang hängen soll. Abschließen könnte man die Boxen entweder mit kleinen Schrankschlössern, falls wir welche finden, die entsprechend “kurz” schließen, oder mit so einer “Überfalle” und Vorhängeschlössern, ggf. Zahlenschlössern.
Man könnte alternativ für relativ wenig Geld aus Pressspan- oder aus OSB-Platten einen Ladeschrank bauen, der auch im Nachhinein relativ simpel auf Overengeniert nachrüstbar ist.
Falls wir bei den nächsten Campdays an dem Projekt weiterarbeiten möchten wollen, brauchen wir am besten auch den Prototyp-Schrank, der im MSB steht.
Hat jemand Vorschläge, wie sich das logistisch am besten umsetzen lässt?
Falls sich keine sinnvollere Lösung anbietet (aka jemand, der sowieso z.B. zum Hack’n’Forget kommt, nimmt das Dingen mit) könnte ich den Schrank irgendwann in der 2. Osterferienwoche auf dem Weg zu/von meinen Eltern einsammeln.
Das würde aber einen Umweg bedeuten und da müsste man mich nochmal proaktiv™ drauf ansprechen.
Also, ich komme zum Hack’n’Forget und könnte den Handyschrank auch mitnehmen. Dann müsste @tteichler nicht extra am MSB vorbei. Das Zeug muss dann aber auch wieder irgendwie zurück.
Aber das könnte Tom dann ja ggf. machen, wenn ich ihn richtig verstanden habe.
Ich schlage vor, dass wir bei den nächsten Campdays am Schrank weiterarbeiten, falls weiterhin Interesse besteht.
Neben der Weiterentwicklung der Software könnten wir uns auch mit einem “professionellerem” Bau eines Schrankes beschäftigen. Hat jemand eine Idee, wen wir (vielleicht aus dem Makerspace) nach einem Crashkurs zum Thema “Möbelbau” fragen könnten?
Bei den Oktober-Campdays ging es beim Schrank tatsächlich weiter.
Was war das Ziel?
Wir haben uns als erstes Ziel gesetzt die Locker Unit fertigzustellen, um danach die Kommunikation zwischen Locker Unit und Control Unit zu erproben.
Was haben wir geschafft?
Die Locker Unit ist jetzt in der Lage, jedes Fach zu öffnen und festzustellen, welches Fach geöffnet, bzw. geschlossen ist.
Dafür wurden die restlichen Schlösser an die Relais angeschlossen und simple Funktionen geschrieben, um jedes Fach einzeln zu öffnen und den Status abzufragen.
Damit ist die Locker Unit soweit fertiggestellt und grundsätzlich in der Lage, Anweisungen von der Control Unit zu erhalten. @pinguin hat sich mit der Kommunikation zwischen beiden Einheiten beschäftigt. Wir nutzen BLE und das habe ich dann mal ausprobiert. Geschafft, hab ich das nicht so wirklich leider.
Was sind die nächsten Schritte?
Im nächsten Schritt müssen wir uns auf ein Kommunikationsprotokoll einigen, bevor dann die Entwicklung der Control Unit weitergehen kann.
Aktuell sehe ich mich nicht in der Lage das Projekt vernünftig zu koordinieren. Gerne beteilige ich weiterhin an dem Projekt, gebe aber an die Koordination gerne an Interessierte ab. Falls die Idee des Handyschranks weiterhin verfolgt werden soll, geht es so hoffentlich etwas schneller voran.