@macked47 und ich haben mal ein paar Ideen gesammelt, was ein 3D-Drucker für Teckids für Anforderungen haben sollte, und welche vielleicht in Frage kommen würden
Hab ich im ersten Post editiert, steht jeweils in den Überschriften. Welches der einzelnen Modelle es dann wird, hängt von den Anforderungen an den neuen Drucker zu dem Zeitpunkt ab (Größe, Geschwindigkeit, Kompaktheit)
Hallo, ich könnte meinen gebrauchten Anycubic I3 mega spenden, wenn daran Interesse besteht. Er funktioniert, könnte aber vermutlich noch genauer sein, wenn Zeit investiert wird, ihn besser zu justieren etc. Ein oder mehrere Lüfter sind was lauter geworden, evtl. lohnt es sich die auszutauschen. Er funktioniert problemlos mit Linux/Cura.
Danke für das Angebot. Ich habe keine AHnung davon… @skyhopper4697@macked47 wollt ihr euch mal mit Till austauschen, welche Probleme wir bisher mit den 3D-Druckern aus dem Makerspace hatten und ob sein Drucker diese Probleme nicht hätte?
Und vielleicht kann @krfl9500 auch etwas dazu sagen, was uns bisher von den 3D-Workshops abhält.
Problem war bisher die Geschwindigkeit: der Drucker soll in der Lage sein, ein Stl-File von 4-6 Teilnehmern auszudrucken, das in innerhalb von 3 Stunden und so, dass die Teilnehmer auch etwas dabei lernen.
Wir (@macked47 und ich) haben allerdings auch noch nicht genau überlegt, wie groß das Objekt maximal sein darf und wie die konkrete Umsetzung aussieht. Anhand grober Abschätzungen haben wir allerdings festgestellt, dass es wahrscheinlich nicht reicht.
Ich bin allerdings auch kein 3D-Druck-Experte. @macked47 und @skyhopper4697 könntet ihr mal zu dem Drucker recherchieren und überlegen ob das mit dem 3D-Druck wirklich so unrealistisch ist?
Die Druckzeit hängt sehr von der Komplexität des Objekts ab. Einfache Dinge, wie z.B. eine Schnalle für
Gurtbänder sind recht schnell gedruckt, da stört eher die Aufwärm- und Abkühlzeit des Druckbetts.
Zur Abschätzung der Druckzeit kann man auch direkt ein Modell in Cura laden und den Drucker auswählen. Nach dem Umwandeln in G-Code bekommt man auch eine Aussage zur vorausichtlichen Druckzeit.
Die Bambu-Lab-Drucker sollen sehr schnell sein, die sind für komplexe Drucke mal eben eher geeignet, soweit ich weiß. Ich muss hier noch was umräumen und dann kann ich hoffentlich bald auch einen in Betrieb nehmen und kann mehr dazu schreiben.
Hi, sorry für die späte Antwort, also den Drucker, den wir bis jetzt hatten, war leider nicht so der Beste(Ender 2-Pro), schlechte Hardware und Software.
Der I3 Mega ist zwar kein riesiges Upgrade zum alten Ender, aber doch bestimmt etwas, was man als zusätzlichen Drucker oder Ersatz-Drucker oder so nutzen kann. Als Haupt-Drucker würde ich ihn aber nicht nutzen, weil er ja eben schon älter ist und auch nicht der beste ist (Hotend, Motoren, usw.).
Was bestimmt auch lustig wäre den I3 zu modden, also Autoleveling da hinzuzufügen oder ne neue Software zu schreiben oder so.
Als neuen Main-Drucker würde ich aber einen Bambu nehmen weil die einfach super schnell sind und auch präzise, da wir genau das suchen, würde ich einen A1 oder nen X1C nehmen als „Haupt-Drucker“.
Unser Drucker sollte auch nicht “der Beste” sein, sondern sich für das eignen, was wir machen wollen ;). Bringt uns der Drucker von @tyll etwas für die WOrksop-Szenarien, die @krfl9500 beschrieben hat, oder eher nicht?
Naja, wir wollen ja ein möglichst präzisen Drucker der schnell genug für unsere Workshops ist, das wird wahrscheinlich leider nix mit dem I3!
Da muss ich leider sagen, dass wir da besser bei Bambulab aufgehoben wären, wenn es darum geht. Trotzdem würde ich den I3 nehmen und gucken, was man aus ihm noch so rausholen kann oder halt als Ersatz.
Auf der didacta habe ich mir die Schokoladen-Drucker mycuisini angesehen. Das sind kleine, kompakte 3D-Drucker, eben mit Schokolade.
Ich habe mal nach der Transportfähigkeit gefragt und die sagten, das sei unproblematisch.
Natürlich brauchen wir auch was Ordentliches für ernsthafte Drucke, aber gerade für die Wegwerf-Sachen, die in einem Workshop nebenbei entstehen, ist Schokolade ja vielleicht nachhaltiger als Plastik?
Was @macked47 und @skyhopper4697 mal recherchieren könnten oder was @tyll vielleicht weiß: Die mycuisini-Leute behaupten, sie seien der einzige Hersteller von Schokoladen-3D-Druckern. Stimmt das? Oder kann man auch mit einem günstigeren Drucker Schokolade drucken?
Ich baue gerade mit zwei Freunden einen Schokoladen-3D-Drucker: https://codeberg.org/chocoprint/chocoprint (Das ist noch in Entwicklung, aber schon druckbar, aber auf jeden Fall noch nicht perfekt).
Sie sind nicht die Einzigen, z.B. gibt es auch chocmate oder Cocoa Press. Aber auch die sind recht teuer.
Das einzige, was man bei einem Schokoladen-3D-Drucker ändern muss, wäre das Hotend mitsamt Extruder, wo dann Schokolade anstatt Filament gedruckt wird. Die restliche Elektronik von einem normalen 3D-Drucker kann man einfach weiterverwenden. Also kann man eigentlich jedem Drucker ein Schoko-Hotend dranbauen und dann Schkolade drucken.
Todo: Antrag bei der nächsten Mitgliederversammlung im Juni stellen, ob wir den/einen 3D-Drucker haben wollen. @macked47 Gibt es jetzt eine genaue Vorstellung was wir haben wollen, und dann in der MV beantragen wollen? Also AMS etc.
Würde sagen AMS ja, und Filament erstmal vom Makerspace Bonn, da das ja immer trocken bleiben sollte und wir wahrscheinlich nicht wöchentlich drucken werden.
Bisher hatten @macked47 und ich eher schlechte Erfahrungen mit Creality (Ender 3, Ender 3 Pro und Ender 2 Pro), diese hatten alle langsame Firmware und langsame/schlechte Druckqualität. Vom Creality K1 habe ich persönlich allerdings noch nicht gehört.
Nach kurzer Recherche habe ich herausgefunden, dass der Creality K1 zwar schneller und größer ist, der Bambulab allerdings wesentlich bessere Software und bessere Druckqualität hat. (Größer ist für uns ja eher nicht so das was wir suchen)
Da kann ich mich nur an @skyhopper4697 hängen, außerdem besteht er fast aus 80 % aus Glas, was für Transport nicht so geeignet ist, und er bietet meines Wissens nach kein AMS.