Maßnahmen bei Verstößen gegen die Regeln zu Freiheit und Verbindlichkeit

Wenn jemand häufig gegen unsere Regeln zur Teamarbeit und Termine in unseren Projekten verstößt, vor allem gegen die Regeln zu Freiheit und Verbindlichkeit, müssen wir irgendwann Maßnahmen ergreifen, damit unsere Zusammenarbeit funktioniert.

Als Leitungskonferenz haben wir die folgenden Möglichkeiten:

  • Wir können einfache pädagogische Maßnahmen verhängen
  • Wir können eine Vereinsstrafe beantragen, wenn die betroffene Person Vereinsmitglied ist

Oft gibt es offensichtliche pädagogische Maßnahmen. Wenn die Teilnehmenden einer Session zum Beispiel wiederholt die Räume unsauber hinterlassen, können sie zum Aufräumen und Putzen für die gesamte Gruppe verpflichtet werden.

Manchmal sind die Regeln aber nicht so praktisch greifbar – zum Beispiel, wenn jemand wiederholt private Chats benutzt statt der Projektchats.

Habt ihr Ideen, welche pädagogischen Maßnahmen bei solchen und ähnlichen Regelverstößen sinnvoll sein könnten? Die Vorschläge sollten geeignet sein, das Spektrum “Freiheit und Verbindlichkeit” zu korrigieren. Die Maßnahme sollte also direkt dazu beitragen, dass die Freiheit der Gruppe vergrößert wird.

Meine Idee wäre, dass man dann vielleicht der Gruppe dann mehr hilft. Wie genau, weiß ich aber nicht.

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Ich habe leider nicht wirklich eine Idee. Vielleicht könnte man die Maßnahme mit der Tatsache verbinden, dass es für andere wichtig ist, in allgemeine Chats zu schreiben.

Moin Nik, Florian, und alle, auch die mich noch nicht kennen.

In diversen Foren habe ich erlebt, dass die PN-Funktion (Privatnachrichten) oder Chat gesperrt wird.

Ich finde das in dieser feinen Community stark überzogen.

Kreative fände ich lustig. z.B. das dauernd ein Tier übern Bildschirm läuft.

Ich denke nicht, dass wir in irgendeiner Form technisch gegen das Problem vorgehen sollten.

Es steht jedem zu, sich über private Themen privat mit anderen zu unterhalten.

Ich habe auch keine Ahnung, wie man das technisch umsetzen sollte, selektiv private Chats so zu modifizieren, dass das passiert…

Meinst du, es sollte Aufgaben geben, die einfach nur der Gruppe helfen, auch wenn sie nicht im direkten Zusammenhang mit dem Regelverstoß stehen?

Ich häng mich mal mit meinem Standpunkt dazu hier dran.
Ja, ich finde, dass man durchaus solche Aufgaben “verhängen” kann, vor allem in Fällen, in denen die Gruppe oder den Verein einen Nachteil erfahren hat. Dann kann man der Gruppe etwas in anderer Form zurückgeben.

Sinnvoll ist das vor allem, wenn es keine praktischen Maßnahmen gibt, die im Zusammenhang mit dem Regelverstoß stehen (z.B wenn sie sich zeitlich oder räumlich nicht umsetzen lassen). Da wäre es für mich sinnvoller, die Reaktion möglichst schnell umzusetzen als z.B. mehrere Wochen auf einen geeigneten Zeitpuntk zu warten.

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Ich finde, man sollte der Gruppe, der man den Regelverstoß sozusagen “schuldet”, also wenn man Projekt-Dinge nicht in den Projektchat rein schreibt, sondern das ganze per Privat Nachricht tut, “schuldet” man sozusagen der Gruppe hilfe und muss bei nächsten Treffen oder so mehr helfen als sonst.

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Ich finde auch, dass man solche Aufgaben “verhängen” kann.

Die Idee finde ich eigentlich ganz gut. Quasi statt eines Extra-Einsatz um Staubzusaugen, eine Extraschicht einlegen, die das Projekt voran bringt.

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Ich finde die Idee auch ganz gut. Da man die Zeit mehr oder anders sinnvoll nutzt.

Ich finde den Vorschlag verknüpft mit dem gesagten gut und habe nicht dagegen einzuwenden.

Da es ja um die Frage für Maßnahmen bei häufigen Regelverstößen geht, die auch unterschiedlicher Art sein können, finde ich schon, dass…

Aufgaben[…] die einfach nur der Gruppe helfen, auch wenn sie nicht im direkten Zusammenhang mit dem Regelverstoß stehen[…]

… eine akzeptable Möglichkeit sind.
Konkrete Ideen für solche Maßnahmen/Aufgaben habe ich aber nicht.

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Ich finde es auch eine gute Idee das man der Gruppe bei Regelverstoß helfen muss