In jedem Verein entstehen mit der Zeit gewisse kulturelle Eigenheiten, meistens aus Ereignissen im Vereinsleben, lustigen Begebenheiten oder den “Macken” einzelner Mitglieder. Aber auch bewusste Entscheidungen zum Umgang miteinander gehören zur Vereinskultur.
Einige der interessantesten, merkwürdigsten oder auch wichtigsten Trivia und Kuriosa wollen wir hier erklären.
Umgang im Vereinsleben
Spitznamen aus dem Tierreich
Viele bei Teckids haben Spitznamen aus dem Tierreich. Das basiert auf einer Jugendbuchreihe, hat aber auch einen pädagogischen Nutzen.
Bei Teckids hat jeder sehr schnell einen Spitznamen. Oft sind das Lebewesen aus dem Tierreich – @lukasw ist beispielsweise die Spitzmaus oder @pinguin der Pinguin. Woher der jeweilige SPitzname genau kommt, basiert meistens auf irgendeiner Geschichte aus dem vereinsleben oder entsteht spontan.
Insgesamt ist die Idee ursprünglich an die Spitznamen der jungen Hacker*innen in der Jugendbuchreihe Mystery Park von Andreas Schreiner angelehnt. Aber auch pädagogisch sind die Spitznamen hilfreich, da wir aufgrund unseres auf Freiheit und Verbindlichkeit basierenden Konzepts und der Tatsache, dass das Alter bei uns eine sehr untergeordnete Rolle spielt, häufig auch ernsthafte Gespräche führen oder Kritik aneinander äußern müssen. Dabei kann für für die Jüngeren leicht das Gefühl entstehen, dass ein Erwachsener einfach nur “schimpfen” will, weil das der Erfahrung vor allem aus der Schule entspricht, und besonders im Chat ist oft nicht klar zu erkennen, ob das Gegenüber gerade gut oder schlecht gestimmt ist. Deshalb gilt die leicht erkennbare Grundregel: Wenn dich jemand mit deinem Spitznamen anredet, ist sie oder er garantiert nicht sauer auf dich.
Natürlich darf jeder jederzeit sagen, wenn sie oder er mit dem Spitznamen nicht mehr zufrieden ist.
Streng wissenschaftlich aufgearbeitetes Grundwissen
Was sind Tiere?
Tiere sind alles, was man entweder essen kann oder was es aus Plüsch gibt.
Tiere erkennt man einfach an einer von zwei Bedingungen (es muss nur eine von beiden erfüllt sein):
- Man kann es essen
- Es gibt eine Nachbildung aus Plüsch
Ein paar einfache Beispiele für Tiere:
- Eichhörnchen
- Spiegeleier (oder siehe auch: Spiegeleier)
- Brokkoli
- Widerstände, LEDs, Kondensatoren, Transistoren, ICs und Batterien
Um die Erkennung von Tieren zu vereinfachen, haben wir hier eine Anleitung erstellt:
flowchart LR
A[Objekt ansehen] --> B{Kann man es essen?}
B -->|Ja| C[Es ist ein Tier!]
B -->|Nein| D{Gibt es eine Variante aus Plüsch?}
D -->|Ja| C
D -->|Nein| E[Es ist leider kein Tier!]
Was sind Fische?
Fische sind alle Tiere, die üblicherweise im Wasser anzutreffen sind.
Nachdem nun geklärt ist, was ein Tier ist, können wir die Frage erörtern, was Fische sind. Dies ist sehr einfach: Fische sind Wasserlebewesen. Daher gilt:
- Jedes Tier, das üblicherweise im Wasser anzutreffen ist, ist ein Fisch.
Beispiele sind:
- Lachse
- Garnelen
- Delfine
- Bockwürstchen
- Saure Gurken
Die Entscheidungshilfe von oben können wir wie folgt ergänzen:
flowchart LR
A[Objekt ansehen] --> B{Kann man es essen?}
B -->|Ja| C[Es ist ein Tier!]
B -->|Nein| D{Gibt es eine Variante aus Plüsch?}
D -->|Ja| C
D -->|Nein| E[Es ist leider kein Tier!]
C --> F{Findet man es im Wasser?}
F -->|Ja| G[Es ist ein Fisch!]
F -->|Nein| H[Es ist kein Fisch!]