Teilnahme am Digitalen rC3

Hey. Wir wollen vom 27-30 am Digitalen CCC (rC3) teilnehmen. Nun müssen wir wissen, ob und “wie” ihr dabei sein möchtet.

Um das Ganze offline zu machen, gehen wir von dem Szenario aus, dass die Corona-Zahlen wieder weit genug sinken, ungefähr auf ein Niveau wie damals, bevor der Teil-Lockdown ins Gespräch kam. Ansonsten nehmen wir alle dezentral nur online teil.

  • Ich bin auf jeden Fall dabei, egal ob online oder offline
  • Ich bin nur online dabei, auch wenn es offline stattfindet
  • Ich bin gar nicht dabei

0 Teilnehmer

Es wäre nett, wenn ihr innerhalb von 1 Woche antworten würden.

Da es offenbar noch nicht bei jedem angekommen ist, hier nochmal zu unserem ganz allgemeinen Vorgehen im Bezug auf Corona:

Alle Entscheidungen, die sich um die Entwicklung der Corona-Pandemie drehen, treffen wir grundsätzlich erst kurz vor der Veranstaltung final. Alle Abstimmungen, die wir hier machen, beziehen sich nicht auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie, sondern darauf, ob man unabhängig von der Corona-Pandemie teilnehmen würde.

Das bedeutet weder, dass wir dann eine Vor-Ort-Veranstaltung trotz Corona machen und das bedeutet auch nicht, dass man nicht falls es eine Vor-Ort-Veranstaltung nicht aufgrund der Corona-Pandemie dann doch noch entscheiden kann, nur online teilzunehmen.

Wir klammern das Thema Corona bei allen derartigen Abstimmungen zunächst komplett aus, da wir es komplett separat betrachten müssen.

Wer oben mit “Ich nehme nur online teil” stimmt, sagt demnach “Ich würde bei einer solchen Veranstaltung grundsätzlich nur online teilnehmen, auch wenn es nie irgendwo eine Pandemie gegeben hätte”.

Hey, wir veranstalten vom 27-30 ein online LEOPARD-BarCamp und dazu müssten noch ein, zwei Sachen organisiert werden. Wer hätte denn Interesse, das mitzuplanen? Andere können natürlich auch Ideen einbringen. Unten findet ihr eine Abstimmung, wann wir denn eine Session zu dem Thema machen können.

Terminabstimmung
  • Montag, 16:00
  • Montag, 17:00
  • Mittwoch, 15:00
  • Mittwoch, 16:00
  • Donnerstag, 15:00
  • Donnerstag, 16:00
  • Freitag, 15:00
  • Freitag, 15:30

0 Teilnehmer

Hallo zusammen,

für unseren Newspost/Bericht zur rC3-Teilnahme würden wir gerne Kommentare von allen Teilnehmenden sammeln. Ihr könnt sie einfach als Antwort auf diesen Kommentar verfassen und uns darin sagen, was ihr beim rC3 gemacht habt, was ihr besonders interessant fandet und wie ihr die Veranstaltung allgemein fandet.

Gibt es vielleicht auch jemanden, der sich bereit erklären würde, selbst einen kurzen Post zur Teilnahme zu schreiben? Ich finde das immer besser, wenn jemand schreibt, der selbst dabei gewesen ist.

Vielen Dank schonmal!

Besonders spannend fand ich den Talk „Jugendliche als Kontributoren“ und „Bye-Bye Ende-zu-Ende-Verschlüsselung?“. Besonders letzteres hat gezeigt, dass die Freedombox-Session, sehr bald nötig ist. Die Idee mit der rC3-World fand ich cool. Allerdings hakte die Technik nicht nur bei unserem Talk. Den 36C3 fand ich besser.

Ich fande den rC3 besonders gut da es eine Welt gab in der man sich treffen konnte und mit Proximity Chat Zusammen Reden.
Außerdem fahnde ich den Vortrag wie man seine eigene Linux-Distro erstelt / nach seinen eigenen Vorstellungen Modifizieren und Verändern kann.
Dort ging es darum wie man die ISO’s entpackt und Packt und einen Installer Intrigiert.

Außerdem gab es in der rC3 Welt Badges Versteckt.
Wir haben die Karte Reverse engineert um so die Badges zu finden und automatisiert zu Submitten. Und ich habe gelernt wie man strings aus einer Datei extrahiert und man dateien mit wget Herunterladet und dabei automatisch in einer Verzeichnis Struktur angelegt wird.

Außerdem habe ich Gelernt wie man Karten für WorkAdventure (Der Software mit der man auch in der rC3 Welt herumlaufen) baut.

Mir hat der rC3 gefallen, auch wenn er selbstverständlich den richtigen Congress nicht ersetzen konnte. Die Idee der Organisatoren einige Elemente des realen Kongresses in eine 2D-Map zu verpacken hat mir gefallen, da sich der rC3 aufgrund des Wartens an Treffpunkten viel realistischer angefühlt hat.
Ich persönlich mochte die Talks, die erklärt haben wie die Corona-Warn-App arbeitet und wie man ihre Funktionsweise mit einem ESP ersetzten kann. Außerdem waren für mich die Talks, die die Benutzung von Office 365 an Schulen in BW, oder das Einbauen von Backdoors in Ende-zu-Ende-Verschlüsselungen thematisiert haben informativ und interessant.
Ein persönliches Highlight war der Talk “Jugendliche als Kontributoren”, den ich gemeinsam mit Jonah, Kirill und Nik halten durfte.

Ich fande den rC3 als Ersatz für einen realen Congress ganz nett, aber der richtige 37c3 wäre mir doch deutlich lieber gewesen. Vorallem die technischen Probleme bzw. das Freischalten bestimmter Funktionen gefühlte 0,7356 Femtosekunden vor dem Congress habe ich als quatsch empfunden. Ich fande den Talk über die Rosarote Brille des Fediverse interessant. Die Idee mit dem Cyberspace hat mir auch sehr gut gefallen, wenngleich die Umsetzung von Seiten der Community an manchen Stellen nicht funktioniert hat.

Für mich war der rc3 die erste Teilnahme an einer Chaosveranstaltung. Ich war sehr überrascht von der Vielfalt der Vorträge, Workshops und Aktivitäten. Von EU-Politik bis zum Waffelbacken – all dies konnte man erleben. Erstaunlich fand ich, mit welcher Infrastruktur der CCC gearbeit hat, um dieses digitale Großevent zu betreiben, und dass es möglich war, ca. 15 (glaube ich) Streams gleichzeitig ohne die Nutzung proprietärer Plattformen wie z. B. YouTube umzusetzen. Natürlich gab es ab und an technische Probleme, doch das die Umsetzung überhaupt funktioniert hat, war schon sehr bewundernswert.

Am spannendsten und zugleich erschreckensten war sicherlich der Vortrag zweier Sicherheitsforscher, die gravierende Schwachstellen in der Software OK.Vote zur Stimmauszählung gefunden haben. Ähnlich beängstigend war der Zustand der deutschen IT-Struktur im Gesundheitswesen. Systemfehler, per-se falsch konzipierte Software und veraltete Gerätschaften lassen beim Thema Schutz von Patientendaten nichts gutes erahnen.

Auch das Thema “Digitale Schule” hat vielfach Resonanz gefunden, so im Vortrag “Jugendliche als Kontributoren” oder im persönlichen Austausch über AlekSIS und schulverwalter.de.

Zusammenfassend haben mir die vier Tage sehr viel Spaß gemacht und ich hoffe, dass ich evtl. nächstes Mal/dieses Jahr in echt dabei sein kann.

Das war mein erster rC3-Besuch und bisher hat es mir sehr gefallen. Besonders gefallen hat mir der Vortrag zu den Schultools, wo sehr viel Programme bei waren die ich noch nicht kannte. Auch interessant war der Vortrag über die Geschichte der Textbearbeitungs-Tools. Angefangen hat es mit der ersten Schreibmaschine und geendet mit offenen (damit wird gemeint das jeder den Code des Programmes einsehen und bearbeiten kann) Textbearbeitungs-Tools. Dann ging es noch darum, dass es viel sicherer ist offene Textprogramme zu benutzen, als kostenplichtige Programme wo du nicht weißt was an den ersteller zurück geschickt wird und wo dein Abo ganz einfach zurück gezogen werden kann , wenn z.B. dein Land Ärger mit dem Hersteller hat. Außerdem ist es auch echt wichtig Ende-zu-Ende Verschlüsselung in seinen Chats zu aktivieren, weil dann Leute die den Chat abfangen wollen nur wirres zeig bekommen (Dies ist besonders in Formgeheimnissen wichtig), wie man ich einem Vortrag lernte. Nicht so interessant waren die Vorträge auf english und die politischen Vorträge. Dann wollte ich auch noch zum Git-Workshop allerdings gab es bei bei mir und auch anderen Probleme den Raum zu finden. Letzten Endes gab es eine sehr große Auswahl an Vorträgen von denen ich nur wenige besuchen könnte.

Ich habe jetzt als Entwurf für einen Bericht erst einmal das hier geschrieben:

Vom 27. bis 30. Dezember 2020 haben 8 [?] Mitglieder des Teckids e.V. an der virtuellen “Remote Chaos Experience” (rC3) als Ersatz für den ausgefallenen Chaos Communication Congress teilgenommen. Trotz kleinerer technischer Schwierigkeiten war es aus Sicht unserer Teilnehmenden eine erfolgreiche und gelungene Veranstaltung.

[Gruppenfoto]

Um den realen Congress so gut wie möglich abzubilden, wurden einige Elemente der Veranstaltung als 2D-Karte realisiert, sodass sich die Teilnehmenden beispielsweise zum traditionellen Gruppenfoto treffen konnten. Daraus entstand auch die Gelegenheit zum kreativen Umgang mit WorkAdventure, der Software, mit der diese 2D-Welt umgesetzt wurde.

Außerdem bot der rC3 die Möglichkeit zum Besuch verschiedener Vorträge und Workshops, beispielsweise zum Thema Verschlüsselung oder Software in der öffentlichen Verwaltung, aber auch zur Digitalisierung von Schule. Hier gab es auch die Möglichkeit zum Austausch über das vom Teckids e.V. mitentwickelte Schulinformationssystem AlekSIS [Link]. Ein Highlight der Veranstaltung war natürlich unser eigener Vortrag “Jugendliche als Kontributoren” [Link], der von Benedict, Jonah, Kirill und Nik gehalten wurde.

  1. Habe ich das inhaltlich so richtig dargestellt?
  2. Möchte jemand mit einem eigenen Kommentar in unserem Newspost auftauchen?

Ja ist richtig. Nur bei der Teilnehmerzahl bin ich mir selbst nicht so sicher.

Ja. Alle, die hie riene ngepostet haben, dafür sind die da.