https://www.lobbycontrol.de/wp-content/uploads/Lobbyismus_an_Schulen.pdf
https://www.lobbycontrol.de/lobbyismus-an-schulen/edle-spender-oder-subtile-manipulatoren-lobbyismus-an-schulen-und-der-fall-des-mini-computers-calliope-mini-37763/
https://www.sueddeutsche.de/bildung/apple-bildung-schule-einfluss-1.4787334
https://correctiv.org/aktuelles/bildung/2022/02/16/die-apple-lehrer/?lang=de
https://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/google-apple-und-lego-in-der-schule-engagement-oder-werbung-a-1172480.html
https://www.deutschlandfunkkultur.de/digitale-bildung-datensammeln-in-den-klassenzimmern-100.html
https://sz-magazin.sueddeutsche.de/wirtschaft/ipad-apple-schule-87442
https://www.tagesspiegel.de/wissen/verbraucherschutzer-warnen-vor-werbung-in-der-schule-4718608.html
https://oxiblog.de/digitalisierung-an-schulen/
https://netzpolitik.org/2021/microsoft-teams-oder-nichts/
https://taz.de/Digitales-Lernen-in-Corona-Zeiten/!5686062/
https://taz.de/Datenschutzbedenken-bei-Schueler-Tablets/!5900144/
https://netzpolitik.org/2020/office-365-in-der-schule-grobe-verletzungen-datenschutzrechtlicher-vorschriften/#netzpolitik-pw
Danke fürs Fragen @pingu. Die Sammlung habe ich damals im Kontext eines Vortrages beim topio e. V. in Berlin angelegt, den ich zum Thema der Arbeit des Teckids e. V. unter dem Dachthema “BigTech und die Gefährdung unserer Freiheitsrechte” gehalten habe. Konkret ging es darum, inwiefern Tech-Unternehmen digitale Freiheitsrechte & Souveränität im Bildungsbereich bewusst untergraben wollen. In der Präsi zum Vortrag gab es einleitend dann eine kleine Presseschau zur Visualisierung davon, wie das konkret aussehen kann. Die verlinkten Artikel gehen auf verschiedene Aspekte ein: So geht es u. a. darum, mit welchen Mitteln Einfluss auf Lehrkräfte genommen wird (z. B. kostenfreie “Fortbildungsangebote” durch bestimmte Konzerne, die auf diesem Wege den Einsatz ihrer Produkte bewerben, damit einen Vendor-Lock-In erzwingen wollen & somit sowohl die LKs selbst als auch deren Schüler*innen sowohl im Bildungskontext als auch in deren Privatleben an proprietäre Produkte binden wollen) oder wie auf andere Entscheidungsträger*innen – z. B. Schulleitungen – eingewirkt wird, damit diese dann bestimmte Produkte für ihre Schulen wählen. Die dadurch entstehenden Probleme werden auch beleuchtet: So geht es um Datenschutzbedenken, die nicht-nachhaltige und stark gebundene Verwendung von öffentlichen Geldern oder um das Risiko, dass Digitalisierung nicht als fallweise nützliches Werkzeug, sondern schlichtweg als Selbstzweck, also als “immer gut” wahrgenommen wird. Denn das ist exakt das, was die Konzerne anstreben: Je mehr auf ihre Produkte zurückgegriffen wird und je stärker die Abhängigkeiten werden, desto mehr profitieren sie selbst. Vermeintlich wohltätiges Engagement wird als das entlarvt, was es wirklich ist: Eine langfristige Strategie, um Kund*innen zu gewinnen und mit deren Daten Profite zu generieren. Das große, strukturelle Problem dahinter ist die weit verbreitete “Strategie” im Bildungsbereich, von offizieller Seite entweder gar keine Mittel (Geld, Personal, …) bereitzustellen, sodass LKs (z. B. in der Corona-Zeit, als schnell digitale Lösungen gebraucht wurden) auf die vermeintlich einfachsten Lösungem zurückgreifen “müssen” oder auch direkt Entschedungen getroffen werden, die auf kurzer Sicht am wenigsten Aufwand verursachen, wovon etablierte Konzerne mit ihren gut ausgearbeiteten Allround-Paketen profitieren. Datenschutzfreundliche, bedarfsgerechte & nachhaltige Open-Source-Lösungen haben dann natürlich einen Nachteil…