Mimikama für Kinder sicher zugänglich machen

Der Verein Mimikama setzt sich für Medienkompetenz ein, z.B. durch Faktenchecks zu aktuellen Themen. Das ist eine wichtige Initiative, und die Formate scheinen recht beliebt zu sein.

Leider ist fast alles nur zugänglich, wenn man die Nutzungs- und Datenschutzbestimmungen vieler verschiedener Big-Tech-Konzerne akzeptiert. Man muss also einige seiner Grundrechte aufgeben, um Mimikama-Inhalte anzusehen und sich zu informieren. Menschen unter 16 Jahren sind dazu legal nicht in der Lage.

Ich habe fünf Faktenchecks zufällig angeklickt und keinen davon konnte ich vollständig sehen, ohne Twitter oder Google zu akzeptieren. Der neue Podcast ist nur auf Spotify verfügbar und wird auch so im Fediverse beworben.

Wäre es etwas für uns, Mimikama dabei zu unterstützen, diese Probleme abzubauen und für alle zugänglich zu werden?

Ich bin dafür. Allein in Kontakt mit Mimikama zu treten und Bewusstsein für diese Probleme zu schaffen, kann möglicherweise etwas bewirken.

Also ich bin grundsätzlich dafür, Faktenchecks sind schließlich wichtig, aber leider sind manche Faktenchecks auch “Faktenchecks”, bspw dieser hier: https://www.mimikama.org/sexuelle-gewalt-uebergriffe-durch-transfrauen/. Wurde mittlerweile überarbeitet, es findet sich aber eine ältere Version https://archive.ph/j0tNt. Die aktuelle Version ist deutlich besser. Soweit ich mich allerdings erinnere, standen in der Ursprungsversion auch Sätze wie “Biologische Männer, die sich als Transfrauen identifizieren”, eine Quelle dazu finde ich allerdings nicht. Auch wird in der Ursprünglichen Version ein nicht vorhandener Zusammenhang zwischen einer Studie von einer Umfrage vor dem SBBG und dem SBBG gezogen. Der Inhalt wurde durch die Überarbeitung vollständig verändert, in der aktuellen Version (aufgerufen am 22. Februar 25) würde allerdings eine “formelle Überarbeitung” vorgenommen. Entsprechend finde ich Faktenchecks zwar immer noch gut, jedoch nicht mehr von mimikama.

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