Hallo zusammen,
ich würde gerne mehr über das Hosting von Diensten lernen, wofür mir Nik Freedombox vorgeschlagen hat. Da ich selbst keine Ahnung hab, wie das alles funktioniert, würden wir uns zusammensetzen, um Sachen kaputt zu machen. Wer hätte Interesse dabei?
Freedombox ist ein Software-Paket für Debian, mit der man einfach vorkonfiguriert Dienste wie Matrix oder git aufsetzen kann. Auf deren Webseite heißt es:
FreedomBox is a private server for non-experts
Ziele der Session sollten sein, einen eigenen Dienst (z.B. Matrix auf einem Raspberry Pi) erfolgreich zu hosten und einen Einblick in die Systemadministration zu bekommen. Es ist eine Bastelsession, d.h. wir probieren das alle gemeinsam zum ersten Mal aus.
Hallo.
Da ab dem 15.01. Wetterstation Pause macht, bitte ich alle Interessierten für einen Termin abzustimmen. Bei dem ersten Treffen würden wir zusammen diskutieren, wie wir das ganze Hardwaretechnisch lösen. Sobald dies erfolgt ist und jeder irgendwie Zugriff auf ein Gerät hat, würden diese Sessions wöchentlich laufen.
Ich habe mal ein wenig recherchiert, was so Einplatinen-Computer kosten.
Im folgenden vier Tabellen mit den üblichen Modellen.
Die Preise in den ersten drei Tabelle beziehen sich allesamt auf das Angebot von Conrad.
In der folgenden Tabelle ist im Preis nur der Einplatinenrechner enthalten.
Neben den Einplatinen-Computer wird auf jeden Fall noch die folgende Hardware benötigt:
• (Micro-) SD-Karte
• Netzteil
• Netzwerkkabel
Ein Gehäuse ist auf jeden Fall auch sinnvoll.
Es folgen nun zwei Tabellen mit Starterkits.
Die Starterkits in der folgenden Tabelle enthalten neben dem Raspberry Pi:
Da wir jetzt eher Sachen installieren wollen, die es nicht als Freeedombox-Modul gibt, haben wir uns überlegt, dass wenn wir Sachen manuell installieren müssten dafür auch gleich ein Freedombox-Modul schreiben könnten. Hier wären einige Ideen was für Module man machen könnte:
Momentan ist ja der Stand, dass wir Freedombox-Module selbst schreiben wollen, allerdings gibt es beispielsweise Nextcloud nicht als Debian-Paket, auch nicht in einer externen Paket-Quelle. Dies hat zur Folge, dass wir Nextcloud und andere Dienste wie Mastodon selbst paketieren müssten, was vermutlich als eigene Session besser aufgehoben wäre, sofern überhaupt Interesse dafür besteht. In dem Fall wäre Freedombox als Session abgeschlossen, bzw. auf Eis gelegt, bis die anderen Sessions die gewünschten Dienste paketiert haben.
Alternativ können wir jetzt auch ohne Freedombox weitermachen und gucken, wie man die bisher installierten Dienste und Andere manuell installiert bekommt. Dies hätte den Vorteil, dass die Session mehr oder weniger direkt weitergehen könnte und man mehr über Systeme und Dienste unabhängig von Freedombox lernen kann.
Daher hätte ich gerne eure Meinungen dazu, was wir jetzt machen wollen. Dienste Paketieren und Plinth-Module schreiben, oder ohne Freedombox Dienste installieren?
Sollten wir uns dazu entscheiden, die Dienste ohne Freedombox zu installieren, müsste außerdem ein neuer Termin gefunden werden, da Freitag 17:00 für Nik nicht funktioniert und wir in beiden Fällen einen Experten bräuchten. Eine Abstimmung werde ich erstellen, sobald wir uns entschieden haben, was passieren soll.
Da ich mich generell für den Betrieb von Diesten auf Servern interessiere, ist Freedombox eine interessante Sache, für mich aber nicht auschlaggebend. Eine Session zum Thema Paketieren interessiert mich zwar auch, halte ich aber nicht als zwingend erforderlich, um Dienste auf eigenen Servern zu betreiben.
Daher finde ich, dass wir mit deinem zweiten Vorschlag weitermachen sollten.
Da sich viele gegen das Weitermachen mit Freedombox entschieden haben, erfolgt nun eine Abstimmung für einen neuen Termin. Einige der Optionen stehen mit bereits bestehenden Projektmeetings in Konflikt. Sollte daher für eine dieser Optionen gestimmt werden, würde Freedombox lediglich in den Wochen stattfinden, in denen keine Projektmeetings zu der Uhrzeit sind: