(analoge Loch-)Kamera basteln

Beschreibung

Vor vielen Jahren habe ich in meinem Kunstunterricht mal eine einfache Lochkamera gebaut und damit auch ziemlich coole Fotos auf Fotopaier aufgenommen und später im Fotolabor entwickelt. Ich kann mich erinnern, dass das eigentlich relativ einfach war und man keine große Ausrüstung brauchte, vor allem, wenn man von den entstandenen (Schwarzweiß-)Negativ-Bildern keine Positive ziehen wollte.

Ziel

Ziel wäre, am Ende mindestens eine funktionierende Lochkamera zu bauen und (Negativ-)Bilder damit aufzunehmen und zu entwickeln.
Ob wir uns danach auch mit dem Erstellen von Positiven oder einer einfachen Digitalkamera beschäftigen, hängt vom Interesse und von den Teilnehmenden ab.

Art der Session

Recherchier- und Experimentier-Session (alle gemeinsam probieren etwas Neues aus, was noch keiner so richtig (oder in meinem Fall nicht mehr :upside_down_face: kann)

Vorgehen

  • Zunächst würden wir uns den Aufbau einer Lochkamera noch einmal ansehen und Vorbereitungen zum Bau einer eigenen Kamera bzw, zum Aufnehmen und Entwickeln von Bildern treffen (Materialliste, Material bestellen, etc.)
  • Dann würden wir unsere Kamera(s) basteln und testen.

Voraussetzungen

  • präzises Arbeiten (kleine Lichteinfälle in die Kamera können z.B. das ganze Bild versauen)
  • sicherer Umgang mit Gefahrstoffen (Entwicklerlösung o.Ä.)

Lernziel

  • lernen, wie sich z.B. Veränderung der “Linse”, Belichtungszeit und Entwicklung auf die Ergebnisse (Bilder) auswirken → Grundlagen von Optik, Fotografietechnik, Chemie

Zeit und Ort

TBD, aber auf jeden Fall in Präsenz wegen des Materials

Teilnehmende

Wer hat Interesse?

  • Ja
  • Vielleicht
0 Teilnehmer

Bereits erledigt

TBD

Nächste Schritte

TBD

Organisatorische Anforderungen

TBD

Technische Anforderungen

  • Fotolabor (abdunkelbarer Raum) + Fotochemikalien (nicht für den ersten Termin)

Didaktische Anforderungen

TBD

Pädagogische Anforderungen

TBD

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Sessionredaktion (Muss da noch was gemacht werden?)

Hey, Ich habe in den 90gern mit väterlicher Unterstützung und so einer Lochkamara A4 große Bilder gemacht. Hat damals richtig Spaß gemacht. Abgesehen von der Chemie ist das auch etwas für den aktuellen Teckids-Nachwuchs an Grundschule- und Unterstufekinder.

Habt ihr, @ken0bi09 @marek Interesse?

Ja, ich würde gerne das mal ausprobieren.

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Themen-Pate

Session vom 20.04.2024

(geklärte) Fragen:

  • Aus welchem Material wollen wir unsere Lochkamera bauen? → schwarzes Tonpapier
  • Möchten wir eine Kamera, die Fotopapier belichten kann oder nur auf eine “Mattscheibe” projiziert?
    • Welches Fotopapier nutzen wir? → es gibt Direct Positive Paper, das ist aber relativ teuer (ungefähr 40-50€ für 25 Blatt), es geht aber auch s/w-Fotopapier mit fester Gradation, zum Beispiel dieses hier (ungefähr 25€ für 100 Blatt), damit wollen wir starten.
    • Welches Material brauchen wir dafür?
      • schwarzes Tonpapier/Tonkarton, Stecknadel, schwarzes Klebeband
      • Entwicklerlösung und Fixierlösung
      • Fotowannen und -zangen
      • Rotlicht
      • Fotowannen, Zangen und weitere Grundausstattung gibt’s auch als Set

Nächste Schritte:

  1. Tonpapier besorgen und Prototyp für Fotopapier in Größe 10x15 basteln
  2. Dunkelkammer testen / Ausstattung besorgen
  3. Kamera testen
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